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Pinwand der Energiefans
Bloß halt eher Zeit, die dafür genutzt wird, das sich Menschen über ihre Verhältnisse verschulden, als dass Geld von Privatpersonen sinnvoll angelegt wird...
234961. Beecke schrieb am 10.09.2019 um 19:55 Uhr
Das Privatkunden-Geschäft ist für die meisten Banken eh nicht rentabel, weil viel zu Arbeits-intensiv.
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Mir hat jemand, der lange bei ner Bank gearbeitet hat erzählt, das im Privatkundengeschäft die Kunden besonders interessant sind, die jung sind, keine besonders gute Bonität + finanzielle Probleme haben. Denen gibt man dann Kredite mit miesem Zinssatz und hoher Versicherung und kassiert ne schöne Provision. Für die Bank sicher nicht so rentabel, wie für den Berater, da wird aber trotzdem viel Zeit investiert.
Die erfolgreichste Bank ist sowieso die Ersatzbank am Spielfeldrand! Ploppikowski!
Aussätziger;-)
Nee, im Ernst. Hat doch keine Zukunft.
Ich hab übrigens nach vielen Jahren in den meisten Fällen den Weg zurück zum Bargeld gewählt. Zumindest beim normalen einkaufen. Aber das nur am Rande.
Es geht natürlich um das Konto meiner Eltern, um da mal genau zu werden. ;o)
Und ich weiss da selbst nicht was druff ist.
Alte Leute sterben, Bargeld stirbt. In Skandinavien wirst du in jedem Supermarkt angeschaut, wie ein Aussätziger, wenn du bar zahlst, aha...ein Tourist.
Es war einfach eine falsche Strategie.
Welche gute Verantwortung haben sie denn noch, wenn sie Kleinsparern Altverträge kündigen @GG
Ich weiß nicht was @Pain seit 95 da auf der Kante hat, aber wenn er wirklich vermögend durch die SPK geworden wäre, dann wäre sein Engagement sicher mehr, als eine lebenslange Mitgliedschaft im Verein.
Das unterstelle ich ihm jetzt mal.
Wo liegt also der Mehrwert? Außer bei @beeckes ehrenwerter Mutter?
Wo ist das wirtschaftliche Gewinnprinzip, wenn ich meinen Kunden kündige?
234962. Gegengerade schrieb am 10.09.2019 um 19:57 Uhr
Sehr richtig!
234956. mittelstürmer schrieb am 10.09.2019 um 18:47 Uhr
Die Zahlen kenne ich so genau nicht (mehr), meine mich aber zu erinnern, dass am Stadion einiges (Wert-steigerndes) gemacht werden musste, die Stadt dies wegen Geldmangels nicht machen wollte und der FCE nicht in ein "fremdes Objekt" investieren wollte. Durch den Kauf war das dann natürlich was anderes.
Das lange Zeit starke Pfund der Sparkasse Spree Neiße (alte Kunden mit großen Sparkonten) wird jetzt zum Bumerang.
Ich finde übrigens nicht, dass ein großes Netz von Filialen unzeitgemäß ist. Die Sparkasse ist keine Privatbank sondern eine öffentlich rechtliche Einrichtung. Die haben eine andere Verantwortung und gut, dass sie diese wahrnehmen - im Gegensatz zu so Sauhaufen wie Post oder Bahn.
234959. naja schrieb am 10.09.2019 um 19:39 Uhr
Ob das zeitgemäß ist oder nicht, sei dahingestellt. Meine 79jährige Mutter schafft es trefflich sich nen Livestream von Energie-Spielen reinzuziehen (fasziniert mich immer wieder), ihr Konto bei ner reinen Internet-Bank zu unterhalten, das wäre trotzdem nicht ihr Ding. Aber Du hast Recht - diese Kunden sterben sicher aus. Das Privatkunden-Geschäft ist für die meisten Banken eh nicht rentabel, weil viel zu Arbeits-intensiv.
Hab ich jetzt meine geschriebene "Scheiße" eigentlich ausreichend erklärt?
Vor zwei,drei Jahren wurden Transaktionen mit min. 4€ Gebühren SPK damit begründet, dass sie ein weitreichendes Automatennetz für Kunden finanziert haben. Heute, wo du quasi bei vielen Händlern für umme Geld abheben kannst bei deinem tgl. Einkaufen war das einfach eine falsche Strategie. Die soll jetzt @Pain löhnen und viele andere.
234951. Beecke schrieb am 10.09.2019 um 18:03 Uhr
Es liegt insbesondere bei den Sparkassen an ihrem längst nicht mehr zeitgemäßen und völlig unrentablen Filialnetz.
Das macht sie nicht wettbewerbsfähig und die Begründung zur Kündigung von solchen Altverträgen nichtig.
Der Verlust liegt bei der SPK nicht im Niedrigzins, sondern im nicht zeitgemäßen Kundengeschäft.
.... MDR. 30 Jahre Mauerfall da gibt es, auch im Videotext immer den 'derzeit aktuellen '
Spieltag
Und beim Tor des Tages sind Mehrfachabstimmungen möglich' da sollte was gehen :-))
Da hat der MDR ma ganz schick das alte Fußball-Panorama-Archiv durchforstet. Und selbst die alten Fuwo-Hefte gefunden. Wo die Mannschaftsbilder und Kader drin standen. Muss ich och noch irgendwo rumliegen haben... Geile Sache
234933. Beecke schrieb am 10.09.2019 um 16:21 Uhr
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Schon DAMALS haben wir den Stadionkauf hier diskutiert und einige fanden ,dass es ein gefährlicher Fehler ist.
Damals waren wir 1.Liga ,die Stadionmiete betrug 350000€ p.a.und die Stadt hatte 650000€ Stadion-Unterhaltskosten.@Beecke ohne Taschenrechner ,bei gestiegenen Unterhaltskosten ,plus Rüchzahlungsraten für den Kredit des Kaufpreises(6% ?Zinsen),plus Instandhaltungskosten und Reparaturkosten müsstes Du eigentlich genau wissen,wer das zu verantworten hat.
was ist das überhaupt für ne geile Seite? Die ganzen Beiträge vom Fußball-Panorama, die Interviews... Rausch.
https://www.mdr.de/sport/fussball/ddr-oberliga/index.html
Vielleicht führen sinkende Zinsen zu steigenden Kursen und dadurch nimmt die Dividenrendite ab, da die Dividende je Aktie ja nicht mit dem Kurs steigt @Mr-Monk. Es wird deshalb jedoch nicht weniger ausgeschüttet.
Die Banken haben über Jahre mit Aktien-Fonds auch faule Eier ins Nest geholt. Der normale Kleinbürger hat selten darin investiert, sondern eher klassische Sparvarianten gewählt. Durch die niedrigen Zinsen wird nun versucht viele in das Aktiengeschäft zu holen. Somit wird nicht - nur - das Geld der Banken und Großanleger versenkt, sondern auch Kleineanleger werden ins Boot geholt. Die Volumen in Summe machen hier den Unterschied. Unterm Strich geht es also darum einen Teil des Risikos auf Menschen zu verteilen, die sich nicht auskennen und somit über den Tisch gezogen werden können. Beispiel: viele große Unternehmen haben vor Jahren noch Dividenden über 6% ausgeschüttet. Heute 2-3%. Zusammenhang mit der Zinspolitik ist belegbar. Daher stellt sich die Frage warum wird dies gemacht. Meine Annahme: Umverteilung des Risikos. Geht es gut, ist alles fein. Geht die Anlage nach hinten los, haben die Banken das Geld vieler Anderer versenkt, aber dies belastet nicht die eigenen Bücher.
Die Art der Spekulation wird also immer weiter geführt, aber das eigene Haftingsrisiko ist minimiert. Nennt sich Umverteilung. Nur leider nicht nach dem Robin Hood Prinzip...
234950. Gegengerade schrieb am 10.09.2019 um 17:57 Uhr
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Servus allerseits.
Tor 2 hat im übrigen unser ehemaliger Nachwuchs-Koordinator geköpft! Also neben dem "Fußballgott" noch ein weiterer spektakulärer Torschütze aus'm Energie-Umfeld. Wenn auch leider nie für uns auf'm Platz...nur daneben
234945. naja schrieb am 10.09.2019 um 17:01 Uhr
Du hast ja vollkommen Recht, dass die Kleinsparer zum einen nicht schuld an der Bankenkrise sind und deren Guthaben sicher die Banken nicht in den Ruin stürzen. Wenn aber die Zinsen der "Klein"-Guthaben bei 5 Prozent liegen, die Banken für vergebene Kredite nur noch 4 Prozent oder weniger bekommen, ist es doch für die Bank ein Minusgeschäft oder sehe ich das falsch? Ich bin weder bei ner Bank beschäftigt, noch habe ich selbst größere Guthaben, auch keine Kredite ;-) - aber das sagt mir irgendwie der normale Menschenverstand (oder das was mir Frau Zscheile vor 40 Jahren in Mathe gelehrt hat). ;-)
Abstimmen für Irre und sein Tor zum 2:2 gegen den BFC (1989)
https://www.mdr.de/sport/fussball/ddr-oberliga/volltreffer-der-woche-ddr-oberliga-vierter-spieltag-100.html?fbclid=IwAR0wwxTOaw24xeKOMQ3nO5iT9A6klIdc7obuCXcDRkNvW5_-Te4YlhFI_Ws
@Rusty, bist du Samstag um 15hundert bei Petershagen/Eggersdorf?
richtig @zupfer .... das URSPRÜNGLICHE ...
Mögen Sparkassen weniger kriminell-riskante Geschäfte machen als andere Banken, reine Westen haben auch sie nicht (siehe aktueller deutschlandweiter Skandal zu falsch berechneten Zinsen).
Ich versteh nur Bahnhof. Fakt ist: Schmeißt du Geld in die Fritteuse, ist es danach weder lecker noch wertvoll.
234943. rundox schrieb am 10.09.2019 um 16:58 Uhr
Das ursprüngliche Geschäftsmodell der Genossen und Sparkassen war sicher nicht der Grund für die Banken- und Finanzkrise. Und heute sind sie die Institute, die für Ihre großen "Brüder" die Zeche mitbezahlen müssen und dadurch teilweise selbst bedrohlich in Schieflage geraten.
@Beecke
du zahlst auf Kleinstniveau wenig bis nichts, bekommst zu selben und höheren Beträgen nichts. Verdient wird in der Effektivität darüberhinaus, boomende Baufinanzierungen bspw. aber auch jeder Invest ü 200k ist nicht für Umme und steigt effektiv. Gesund denkende Banken sterben nicht. Auf anderslautende reale Hinweise wär ich aber sehr gespannt.
Der Kleinsparer soll die Welt der Banken absichern? Wohl kaum.
Ach, und dann noch das:
"Was ist ein Einbruch in eine Bank gegen die Gründung einer Bank?"
(Das Brecht-Brevier zur Wirtschaftskrise von Bertolt Brecht)
@beecke:
... mit der Differenz zu den noch höheren Strafzinsen seitens der BB und der EZB und natürlich durch Abschlussgebühren, Kontogebühren, Depotgebühren, parallel aufgeschwatzte Versicherungen ...
Im Übrigen ist doch die Niedrigzinspolitik der EZB erst eine Folge der Banken- und Finanzkrise, die von eben jenen Banken verursacht wurde, die jetzt jammern und dem Kleinsparer alle Kapitalanlagen zur Sau machen ...
...und ich will mich auch um Gottes Willen nicht als Anwalt der Banken aufschwingen. Banken und Versicherungen sind die Geschäfte, die eigentlich immer gut laufen. Aber momentan ist die Sache halt etwas schwieriger...
...übrigens habe ich auch volles Verständnis für die Kunden, denen jetzt die Verträge gekündigt werden. Bei den damals versprochenen Spar-Zinsen haben sich die Banken ja schließlich auch gedacht, dass diese unter den "normalen" Sparzinsen liegen. Ansonsten hätten sie solche ein Angebot nicht gemacht.
234935. naja schrieb am 10.09.2019 um 16:23 Uhr
Scheiß auf @beeckes Erklärung!
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Bei stets sinkenden Kreditzinsen ist das Kappes was ich schreibe? Ok. Wenn der Kreditzins auf 0 ode sogar darunter sinkt, womit verdienen dann die Banken noch ihr Geld?
@Pain
Meines Wissens laufen verschiedene Verbraucherschützer Sturm. Und Zinspolitik ist nicht mehr Bundespolitik. Da ist der BGH nicht Ende der Fahnenstange. Einspruchsfrist und abwarten. Kannst jetzt nicht mehr verlieren.
Laut BGH-Urteil im Mai 2019 rechtens.
Wobei die Blasen genau genommen dann erst die Folgen der faulen Kredite sind.
Vollkommen Wurscht. Vom Prinzip eine Soße und nicht vom Kleinsparer abhängig.
Banken sterben nicht an Niedrigzinsen, sonder an faulen, dummen Krediten. Sogenannten Blasen. Kannst du jetzt jede Branche vor Blase setzen.
234931. KumpelPain schrieb am 10.09.2019 um 15:55 Uhr
Scheiß auf @beeckes Erklärung!
Verdient wird in dem Modell über Keditzinsen zur Genüge..Niedrige Zinsen= mehr Invest=Wirtschaftsboom. Soviel in der Theorie.
Rechtsschutz? Dann Einspruch! Fristen nicht verpassen, Referenzentscheidungen/Urteile folgen sicher.
Dann müssten sie doch aber fairerweise alte Kredite mit hohen Zinsen, bzw weit über derzeitigem Niveau ebenso freiwillig umschulden und verbesserte Konditionen weitergeben. So werden wieder nur Verluste ausgegliedert und der Gewinn bleibt schön da wo er ist.
234927. dauerbrenner schrieb am 10.09.2019 um 13:58 Uhr
Das mit dem Stadionverkauf ist aber auch ein 2-schneidiges Schwert. Schließlich müsste man dann wieder Miete zahlen. Sicher könnte die Stadt aktuell nicht so viel verlangen, weil wir nicht so viel im Täschchen haben, aber für umsonst werden sie das sicher auch nicht tun. U.a. die Miete war ja damals ein Grund für den Kauf. Zusätzlich hatte der FCE das Sagen im Stadion und musste bei gewünschten Veränderungen nicht die Stadt fragen. Vllt. sollte man ja die Bemühungen intensivieren mit dem Stadion Geld zu verdienen / es an andere Interessenten zu vermarkten. Ein Stadion was nur für 17 Spiele im Jahr genutzt wird, kann sich ja nicht rechnen. Natürlich muss man dabei dann Vorkehrungen treffen, dass das heilige Grün nicht leidet.
234931. KumpelPain schrieb am 10.09.2019 um 15:55 Uhr
Die Niedrigzinsen sind für die Banken momentan sicher auch wirklich tödlich. Normalerweise verdienen sie ja an der Differenz zw. Guthabens- und Soll-Zinssatz. Wenn diese Differenz aber so weit sinkt, dann ist da ja irgendwann nix mehr zu verdienen. Bei langfristigen Anlagen / Sparverträgen mit abgeschlossenen hohen Zinssätzen erst recht nicht.
Uns wurde solch ein Vertrag gekündigt, der 1995 abgeschlossen wurde.
Laut dem Schreiben der Sparkasse heisst es:
"Das von der Europäischen Zentralbank und der Politik seit vielen Jahren geschaffene Niedrigszinsumfeld hat die Kalkulationsgrundlage für derartige Sparverträge leider dauerhaft verändert, so dass eine Prämienzahlung in dieser Form wirtschaftlich nicht mehr vertretbar ist."
234922. AltePfeife schrieb am 10.09.2019 um 12:56 Uhr
...die Sparkassen kämpfen ums Überleben.
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Ich glaube das nicht.Die Sparkasse Spree-Neiße zahlt nur ca.5000 Alten die vertraglich,versprochene Rendite nicht.
Ich glaube die kämpfen um höheren Gewinn.
ich sagte doch... ich schwöre!!!
Was der Lausitzer dann meckert ist mir egal. Auf Malle höre ich es doch dann nicht ;)
Wobei es mich auch eher nach Norwegen zieht. Fische verhaften.
...es ist ja überhaupt nicht abzusehen, ob man jemals wieder in die 2.Liga aufsteigt. Auch in der 3.Liga ist das Stadion durch den Verein nicht zu halten...Daher weg damit!
Ich hoffe, bei der Zusammenkunft mit den Stadtoberen kommt raus, dass Energie das Stadion wieder los wird. Egal, ob die Stadt es wieder übernimmt oder eine noch zu gründende Stadiongesellschaft übernimmt den Laden und Energie ist dann wieder Mieter...
dann erreichen wir runde zwei
Wie gesagt, Energie hatte dieses Jahr schon zwei Lottogewinne, (Bayern, Dortmund) Dazu vielleicht noch ein Kleingewinn (Union)..
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Was passiert, wenn wir ,als eventueller Landespokalsieger, nächste Saison Sandhasen zugelost bekommen?
Gesetzt der Fall, Spfr. Erwin trifft tatsächlich die Lottofee, wird er sich ein fettes Auto kaufen, dazu ne protzige Hütte auf Mallorca.
So er dann tatsächlich was für Energie über hätte, auch die Kohle wär in kurzer Zeit, (natürlich unerklärbar) alle. Dazu käme noch die Meckerei, vonwegen: "Kommt so ein neureicher Schnösel und will hier mitbestimmen."
Mahlzeit!