260673. EB schrieb am 04.02.2021 um 16:55 Uhr
https://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/sport-inside/video-hooligans-als-speerspitze-bei-querdenker-demo--sport-inside-100.html
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dazu schreiben Energiefans gegen Nazis auf FB: "Auch wenn die Ränge in unserem Stadion der Freundschaft schon eine ganze Weile leer sind, bedeutet dies nicht, dass wir Bewegungen aus der rot-weißen Fangemeinschaft aus den Augen verlieren. Was sich schon in den Spielen mit beschränkter Zuschauerzahl in kleinen Teilen beobachten ließ, wurde bei diversen Querdenken- und Anti-Corona-Demonstrationen leider deutlich sichtbar: ein Mix aus verquerer Bürgerbewegung und rechtsradikaler/rechtsoffener Hooliganszene. Einmal mehr sind auch wieder Personengruppen sichtbar geworden, welche sich zu der Energie-Familie zählen. So zog man mit „Hurra, Hurra die Cottbuser sind da“ hinter dem „Coronawahnsinn stoppen-Banner“ durch die Straßen von Leipzig.
Es ist erschreckend und macht traurig, immer wieder von solchen Beobachtungen berichten zu müssen. Der Verein und die Mehrheit der Gesellschaft versuchen durch Solidarität, Verzicht, Aufopferung und allergrößter Kraftanstrengung, diese Corona-Krise schnellstmöglich zu bewältigen. Schade, dass sich einige wenige rot-weiße Realitätsverweiger*innen sich den Bemühungen entgegenstellen. Es scheint als wäre ihnen der baldige Stadionbesuch, die Identifizierung mit den Werten und dem Handeln des Vereins und besonders die Gesundheit ihrer unmittelbaren Mitmenschen nicht sonderlich wichtig.
Der WDR hat uns für eine Reportage angefragt, in der die Verbindung Querdenken und Hooligans beleuchtet werden soll. Mit SportInside sprachen wir neben der verqueren Cottbuser Bürgerbewegung auch über die Cottbuser Mischszene aus militanten rechtsextremen Hooligans, Kampfsportlern, Sicherheitsunternehmen und rechter Bürgerbewegung. Dass dieses Netzwerk nicht alleiniges Problem des FC Energie Cottbus ist sollte jedem und jeder bewusst sein. Der Verein ist in den vergangen Jahren einige Schritte gegangen um seine Werte und Normen deutlich zu machen. Trotzdem gibt es weiterhin Handlungsfelder, die für den Verein im Rahmen des Möglichen liegen. Wichtig bleibt, dass das Problem nicht zwischen den Akteur*innen hin und her geschoben wird. Die gemeinschaftliche Lösung ist die Pflicht von Land, Stadt, Kreisen, Verein und Zivilgesellschaft!"
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dazu schreiben Energiefans gegen Nazis auf FB: "Auch wenn die Ränge in unserem Stadion der Freundschaft schon eine ganze Weile leer sind, bedeutet dies nicht, dass wir Bewegungen aus der rot-weißen Fangemeinschaft aus den Augen verlieren. Was sich schon in den Spielen mit beschränkter Zuschauerzahl in kleinen Teilen beobachten ließ, wurde bei diversen Querdenken- und Anti-Corona-Demonstrationen leider deutlich sichtbar: ein Mix aus verquerer Bürgerbewegung und rechtsradikaler/rechtsoffener Hooliganszene. Einmal mehr sind auch wieder Personengruppen sichtbar geworden, welche sich zu der Energie-Familie zählen. So zog man mit „Hurra, Hurra die Cottbuser sind da“ hinter dem „Coronawahnsinn stoppen-Banner“ durch die Straßen von Leipzig.
Es ist erschreckend und macht traurig, immer wieder von solchen Beobachtungen berichten zu müssen. Der Verein und die Mehrheit der Gesellschaft versuchen durch Solidarität, Verzicht, Aufopferung und allergrößter Kraftanstrengung, diese Corona-Krise schnellstmöglich zu bewältigen. Schade, dass sich einige wenige rot-weiße Realitätsverweiger*innen sich den Bemühungen entgegenstellen. Es scheint als wäre ihnen der baldige Stadionbesuch, die Identifizierung mit den Werten und dem Handeln des Vereins und besonders die Gesundheit ihrer unmittelbaren Mitmenschen nicht sonderlich wichtig.
Der WDR hat uns für eine Reportage angefragt, in der die Verbindung Querdenken und Hooligans beleuchtet werden soll. Mit SportInside sprachen wir neben der verqueren Cottbuser Bürgerbewegung auch über die Cottbuser Mischszene aus militanten rechtsextremen Hooligans, Kampfsportlern, Sicherheitsunternehmen und rechter Bürgerbewegung. Dass dieses Netzwerk nicht alleiniges Problem des FC Energie Cottbus ist sollte jedem und jeder bewusst sein. Der Verein ist in den vergangen Jahren einige Schritte gegangen um seine Werte und Normen deutlich zu machen. Trotzdem gibt es weiterhin Handlungsfelder, die für den Verein im Rahmen des Möglichen liegen. Wichtig bleibt, dass das Problem nicht zwischen den Akteur*innen hin und her geschoben wird. Die gemeinschaftliche Lösung ist die Pflicht von Land, Stadt, Kreisen, Verein und Zivilgesellschaft!"